Zum Innenausgleich zwischen den Versicherern gemäß § 78 Abs. 1 und 2 VVG

Der BGH entschied mit Urteil vom 13.03.2018 (VI ZR 151/17), ein Arzt, der zuerst als niedergelassener Arzt die möglicherweise fehlerhafte Diagnose und Empfehlung zur Operation gegeben und als Belegarzt des bei der Klägerin haftpflichtversicherten Krankenhauses die Operation anschließend nicht

Weiterlesen …

Behandlungsfehler: 400.000 € Schmerzensgeld für gehirngeschädigtes Kind

Das OLG Hamm urteilte am 19. März 2018 (Az.: 3 U 63/15), einem Kind, das mit Verzögerung und einer schweren Hirnschädigung entbunden wurde, nachdem ein Gynäkologe mit einem pathologischem CTG behandlungsfehlerhaft umgegangen ist, kann ein Schmerzensgeld in Höhe von 400.000 € zustehen.

Ein in der

Weiterlesen …

TÜV haftet nicht für Zulassung von Brustimplantat

Das OLG Karlsruhe entschied am 27. Juni 2018 (Az.: 7 U 97/17), der TÜV Rheinland und die französische Versicherung seien einer Patientin, der ein nicht zugelassenes Silikonimplantat des Herstellers PIP eingesetzt wurde, nicht zur Zahlung von Schadenersatz und Schmerzensgeld verpflichtet. Der TÜV

Weiterlesen …

Radiologen weiterhin allein zur Erbringung und Abrechnung von MRT-Leistungen berechtigt

Das Bundesverfassungsgericht stellte mit seinem Beschluss vom 2. Mai 2018 (Az.: 1 BvR 3) fest, es sei verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, dass in der GKV allein Fachärzte für Radiologie MRT-Leistungen erbringen und abrechnen dürfen. Die Verfassungsbeschwerde eines Kardiologen mit

Weiterlesen …

Keine echte Behandlungsalternative bei relativ indizierter Operation

Das OLG Dresden entschied mit Urteil vom 27. März 2018 (4 U 1457/17), dass ein Patient nicht über Behandlungsalternativen aufgeklärt werden müsse, wenn diese keine begründete Erfolgsaussicht hätten oder lediglich eine kurzzeitige Beschwerdelinderung erreichten. In diesen Fällen liege auch bei

Weiterlesen …

Seite 14 von 31