Rufbereitschaftsverpflichtung kann auch konkludent „angeordnet“ werden

Die Anordnung einer Rufbereitschaftsverpflichtung kann auch konkludent erfolgen, urteilte das Hessische Landesarbeitsgericht am 14. Dezember 2015 (Az.: 7 Sa 418/15). Dies sei dann der Fall, wenn der Arbeitgeber bzw. der Vorgesetze zwar nicht ausdrücklich und förmlich Rufbereitschaft anordne, aber

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Amtshaftung der Berufsgenossenschaft bei Tätigkeit des D-Arztes

Mit Urteil seinem Urteil vom 29.11.2016 (Az.: VI ZR 208/15) gab der BGH nun endgültig seine Rechtsprechung zur doppelten Zielrichtung einer durchgangsärztlichen Diagnostik bzw. Behandlung auf. Der BGH hatte die Rechtsfrage zu entscheiden, ob eine durchgangsärztlich durchgeführte Diagnostik sowie

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Kein Auskunftsanspruch über am Rettungseinsatz beteiligten Personen

Das AG München entschied vom 13. Oktober 2016 (Az.: 233 C 9578/16), dass einem Notfallpatienten kein pauschaler Anspruch auf Bekanntgabe der Personalien der am Einsatz beteiligten Personen zusteht. Der Kläger, Notfallpatient, litt an einer akuten Psychose. Bei Eintreffen der Rettungskräfte ging der

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Amtshaftung der KV Thüringen – Haftung der KV für Fehler des Notarztes im Rettungsdienst

Mit seinem Urteil vom 12. Januar 2017 (III ZR 312/16) entschied der BGH die Rechtsfrage der Passivlegitimation des am öffentlich rechtlichen Rettungsdienst teilnehmenden Notarztes. In der Sache selbst nahm die Klägerin, eine Krankenkasse, den beim beklagten Landkreis eingesetzten Notarzt wegen

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Fortführungswille bei Übernahme eines Vertragsarztsitzes und Verlegung

Das SG Marburg hatte in seinem Urteil vom 11. Januar 2017 (S 12 KA 585/16) über die Rechtmäßigkeit einer Entscheidung zur Genehmigung der Sitzverlegung zu entscheiden. Die Beigeladene betrieb mit einer weiteren Beigeladenen eine BAG. Wegen der Kündigung der Praxisräume und der Schwierigkeit im

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